Lebensträume spielen eine zentrale Rolle im Roman Santa Tereza von Flurin Jecker – sowohl für den Erzähler als auch für Teresa. Beide haben Vorstellungen davon, wie ihr Leben verlaufen könnte, doch die Realität sieht oft anders aus. Der Erzähler Luchs träumte als Jugendlicher davon, Comics oder Bücher zu schreiben. Stattdessen wird er Friedhofswächter – ein Beruf, den er zwar schätzt, der aber weit von seinen ursprünglichen Plänen entfernt ist. Teresa hat eine tiefe Verbindung zur Musik, die sie von ihrem verstorbenen Vater geerbt hat. Sie spielt Saxofon und Gitarre und überlegt, Gitarrenlehrerin zu werden. Doch sie zweifelt: Wird sie gut genug sein? Der Roman zeigt berührend, wie Träume sich verändern – oder verloren gehen.
Im Erzählcafé tauschen wir persönliche Erfahrungen aus. Welche Lebensträume haben wir? Welche konnten wir verwirklichen? Wie gehen wir mit verpassten Chancen um?
Ein Erzählcafé ist ein moderierter Austausch in geschütztem Rahmen. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte – und ist Experte für sein eigenes Leben.
Moderation: Birgit Libiszewski und Chantal Wyssmüller
Eintritt frei, keine Reservation nötig